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Juli 2014

Am 31.Juli sind Annabelles Kinder sieben Wochen alt geworden, aus den hilflosen Wesen haben sich selbstbewusste kleine Hunde entwickelt, die neugierig und ohne große Scheu die Welt erkunden. Anfang des Monats waren die Welpen noch sehr mit sich selbst und ihren sich entwickelnden neuen Fähigkeiten beschäftigt wie Laufen und Sitzen oder selbstständig aus einer Schale Milch schlabbern können. In dem Maße wie diese Fähigkeiten sich verbesserten wurden auch die Geschwister als Trainingspartner entdeckt. Am Ende des Monats zeigen sich die Ergebnisse dieses vierwöchigen Trainings, alle sieben sind fit im Rennen, Schubsen, den anderen am Schwanz ziehen oder in die Ohren beißen. Das vorhandene Spielzeug, weich oder hart, rund oder lang, alles dient meist zur Spielaufforderung für den Bruder oder die Schwester. Dazu wird je nach Situation Brüllen, Kreischen oder Jammern eingesetzt, was ich immer mit Exorzisten-Geschrei bezeichne. Besonders beliebt ist der Holztunnel, durch den man jagt oder drinnen liegend die anderen herrlich verbellen kann. Erfreulicherweise gibt es keinen Verlierer, mal liegt der eine oben, fünf Minuten später der Andere

 

Da der Juli sehr heiß und trocken war, konnte sich die Bande tagsüber draußen aufhalten. Nur wenn Mittags die 30 Grad-Marke erreicht wurde, ging es ab in den kühlen Innenauslauf, was jedes Mal mit großem Gezetern verbunden war, das aber nur wenige Minuten anhielt, dann versank alles in tiefem Mittagsschlaf. Dasselbe wiederholte sich abends gegen 22 Uhr, denn wie bei kleinen Kindern sind auch Hundekinder nie müde, aber können innerhalb von 3 Minuten in Tiefschlaf versinken. Leider war die Nacht gegen 5 Uhr meist zu Ende, was mit unüberhörbarem Geschrei gemeldet wurde und nur mit frischer Morgenluft und reichlich Frühstück abgestellt werden konnte.

 

Wichtig war auch das tägliche Wiegen, was praktischerweise in einer Schüssel vorgenommen wurde, meist zum Missfallen der Welpen. Mittlerweile sind die Schüssel und auch die Küchenwaage zu klein geworden, denn Dino hat die 5kg-Marke geknackt und seine Brüder Dargo und Don-Diego sind ihm dicht auf den Fersen. Nun wird mit der großen Babywaage gewogen. Für die sehr gute Entwicklung der Welpen hat besonders Annabelle gesorgt, die die Kleinen bis zur 5.Woche fast ausschließlich mit Muttermilch versorgt hat, es gab ein wenig Ziegenmilch dazu. Erst mit Beginn der 5.Woche gab es zusätzlich Fleisch, Nassfutter und Trockenfutter.

 

In zehn Tagen werden fünf der sieben ihre Reise zu den neuen Familien antreten, alle in südlicher Richtung. Don-Diego wird nach Österreich übersiedeln, er behält aber seine kleine Schwester Daisy in Reichweite, in Rosenheim. So sind mögliche zukünftige Treffen nicht ausgeschlossen.

 

Zwei der sieben kleinen Zwerge, Dino und Dargo, warten noch auf ihre neue Familie, aber vielleicht kann ich in der nächsten Ausgabe schon Neues berichten.

 

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Juli 2014