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Juni 2014

Annabelle hat am 12.06. zwischen 17.10 Uhr und 19.03 Uhr sieben Hundekinder auf die Welt gebracht, alle gesund und munter mit sehr guten Gewichten zwischen 285g und 380g, alles kleine propere Bomber insbesondere die drei schwersten Rüden mit 360g, 380g und 380g. Es gab keine Geburtsschwierigkeiten, Annabelle wusste, was zu tun war. Spitze sind eben eine alte und noch sehr instinktsichere Rasse.

 

Alle Welpen haben hervorragende genetische Werte, IV 0,00% und AV 13,54% über 6 Generationen.

 

Die Welpen sehen bis auf den gescheckten Rüden zunächst sehr ähnlich aus, alle wolfsspitzfarben. Bei näherem Hinschauen zeigen sich aber deutliche Unterschiede.

 

Der schwerste Rüde (Don Diego) ist bis auf winzig kleine weiße Pfotenspitzen sehr dunkel, fast schwarz. Der fast gleich schwere Bruder Dargo ist ebenfalls fast schwarz aber mit knallweißen Sneakers-Söckchen und einem weißen Brustlatz. Beide könnten sich zu kontrastreichen kräftigen Wolfspitzen (sog. mittlerer Typ) entwickeln.

 

Fast so schwer wie seine beiden dunklen Brüder ist Dino, vom Aussehen her aber deutlich heller als seine dunklen Brüder. Dino könnte sich zu einem Wolfspitz des hellen Typs entwickeln. Seine beiden Schwestern, Dana und Daisy, sind ihm zum Verwechseln ähnlich, natürlich zarter und femininer, gewichtsmäßig wie Annabelle als junger Welpe.

 

Welpe Nr.6 wurde als erster geboren, mit den Vorderbeinen voran. Er bekam den Namen Dyke (Daik), weil er seinem Vater Aik sehr ähnlich sieht insbesondere was seine Vorderläufe betrifft, mit einem langen weißen und einem kurzen weißen Strumpf. Dyke kann man sehr gut von oben erkennen, denn er trägt mitten auf seinem Kopf einen weißen Fleck.

 

Der 7.Welpe ist Donald, ein weiß-graugewolkter Schecke, ein Großspitz, den es seit Beginn der Farbenreinzucht in Deutschland nicht mehr gegeben hat. Er wird sich hoffentlich weiterhin so gut entwickeln, so dass er in zwei Jahren in Europa die Großspitzzucht als Deckrüde bereichern kann.

 

Beide, Dyke und Donald, liegen gewichtsmäßig zwischen den schwereren Brüdern und den leichteren Schwester.

 

Die Welpen sind wie alle Hundekinder in der ersten Woche nur mit Saufen und Schlafen beschäftigt, was zwangsläufig zu sehr guten Gewichtszunahmen führt, täglich zwischen 50 und 70 g. Damit Annabelle die erforderlichen Kalorien in Form von Milch ihren Kindern zukommen lassen kann, darf sie so viel fressen und trinken wie in den Hund hineinpasst, Rinderhack, Fisch, Sahnequark, Ziegenmilch und Wasser mit Sahne. Dazu gibt es frisch püriertes Obst und Gemüse der Saison, entweder aus dem eigenen Garten oder Bioware. Auf Getreide wird verzichtet, stattdessen gibt es Grütze aus frisch geschrotetem Buchweizen. Auch der vielgeliebte Fleischknochen wird serviert.

 

Die alten Großspitze, Carlos und Brenda, haben ganz unterschiedlich auf die veränderte Situation reagiert. Ururgroßvater Carlos möchte die Welpen am liebsten selbst pflegen, was Annabelle natürlich strikt ablehnt und auch schon mit einer heftigen Attacke deutlich gemacht hat. Nun bleiben ihm nur die Zeiten, wo Annabelle ihren Spaziergang macht, dann genießt er die Welpen mit Schnüffeln und Putzen. Großtante Brenda ist dagegen sehr vorsichtig, sie schlägt einen großen Bogen um die Wurfkiste und hält lieber Abstand.

 

Die Wurfkiste selbst steht mitten im Wohnzimmer, so haben die Welpen von Anfang an Kontakt zum täglichen Leben des restlichen 2-und 4-beinigen Rudels und seiner Gäste. Manchmal nimmt der Besuch auch Platz in der Kiste so wie Annabelles Lieblingsfreundin Johanna. Sobald die Welpen ihre Augen öffnen und erste Laufversuche unternehmen werden, wird um die Wurfkiste ein geräumiger Welpenauslauf aufgebaut, so dass sich die Welpen auch weiterhin mitten im Tagesgeschehen aufhalten können. Ab der 3. Woche geht es dann nach draußen, wo Terrasse, Rasen, Erde, Büsche und viel Unbekanntes darauf wartet entdeckt zu werden. Sollte der Sommer sich weiterhin so schön gestalten, werden die Welpen sich hauptsächlich draußen aufhalten können. Das ist das Schöne an einem Sommerwurf.

 

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Juni 2014