Die erste Woche verlief erwartungsgemäß sehr ruhig, da die Welpen nur zwei Beschäftigungen nachgingen, Schlafen und Trinken. Annabelle ist wie schon beim ersten Wurf eine ruhige und sichere Hundemutter, die genau weiß, wann sie von den Kleinen gebraucht wird und nicht bei jedem kleinsten Fiepton zur Wurfkiste hinsaust. Sie selber hatte schnell den extremen Beschützertrieb für die Welpen abgelegt und konnte ab dem 3. Tag ruhig ihre Gassirunden drehen und auch außerhalb der Wurfkiste ihre Ruhepausen genießen, ohne jedoch das Wohlergehen der Welpen zu vernachlässigen. Ab der 2. Woche wurde es in der Wurfkiste schon unruhiger, denn mit jedem Gramm mehr Körpergewicht entwickelten sich auch die motorischen Fähigkeiten der Welpen. Mit dem Öffnen der Augen am 12. und 13. Tag nahm das Bewegungsbedürfnis der Kleinen deutlich zu, so dass es sinnvoll erschien den Welpenauslauf aufzubauen. Hier wird nun auf ca. 5qm, zwar noch ziemlich wackelig, aber unermüdlich und sehr konzentriert die Umgebung erkundet. Auch die akustischen Fähigkeiten werden weiter ausgebaut, mittlerweile kann man die Kleinen auch im Nebenzimmer nicht mehr überhören. Annabelle versorgt weiterhin die Kleinen, ruhig und verlässlich, alle 2-3 Stunden, rund um die Uhr und das seit mehr als 2 Wochen. Trotzdem vermittelt sie einen sehr guten körperlichen Eindruck, was natürlich auch mit der guten Ernährung von Annabelle zu tun hat. Täglich erhält sie das Dreifache dessen, was sie sonst gefressen hätte und außerdem ihre heiß geliebte Ziegenmilch. Auf Knochen wird zurzeit verzichtet, dafür gibt es einen Calciumzusatz (Female) von der Firma Vet-Concept. So werden wir hoffentlich weiterhin die nächsten Wochen gut erleben.
Woche 1 + 2 in der Wurfkiste 
